Triggerstab kaufen – was muss ich beachten?
Du möchtest deine muskulären Schmerzen gezielt mit einem Holz Triggerstab selbst behandeln, bist dir aber nicht sicher, für welchen du dich entscheiden sollst? Wir geben dir im Folgenden ein wenig Hilfestellung, um dir den Kauf eines Triggerstabs zu erleichtern. Dabei ist zu beachten, dass es verschiedene Arten gibt, die sich hinsichtlich Form und Material unterscheiden. Viele Triggerstäbe werden aus Kunststoff und EVA-Schaum hergestellt, die dadurch meist zwar etwas kostengünstiger sind, aber leider nicht besonders langlebig und umweltfreundlich. Ganz im Gegensatz zu Naturholz, welches noch dazu ein sehr stabiles und robustes Material ist. Aber auch die Form solltest du bei beim Kauf eines Triggerstabs berücksichtigen. Neben flachen Triggerstäben, die für eine tiefenwirksame Massage großer Muskelpartien bedeutend sind, gibt es auch Triggerstäbe mit Kugeln, die sich besonders für die gezielte Behandlung von Triggerpunkten eignen. Durch die zwei Kugeln an den Enden unseres SAPURA Triggerstabes aus Naturholz und dem ansonsten länglichen Griff liegt dieser angenehm in der Hand, wodurch mehr Kraft für die Selbstmassage aufgewendet werden kann.
- Mit dem Holz Triggerstab lassen sich Verspannungen, Triggerpunkte und Muskelschmerzen ganz einfach bearbeiten
- Durch das Streichen über die Muskeln wird die Durchblutung verstärkt und so die Regeneration gefördert
- Der Triggerstab aus Holz ist frei von Chemie, Latex und anderen giftigen Stoffen
- Mit einer Länge von 33cm überzeugt der Triggerstick auch wenn du mal auf Reisen bist. Durch sein kompaktes Design und geringes Gewicht ist er ein idealer Begleiter
Wofür benötige ich einen Triggerstab?
Ein Triggerstab ist ein Massagestab und wird zum Lösen von myofaszialen Schmerzpunkten und zur Erholung vom Tiefengewebe verwendet. Diese Schmerzpunkte, auch Triggerpunkte genannt, entstehen wenn deine Muskelfasern entzündet sind und sich nicht entspannen können. Dadurch verkürzt sich dein Muskel und es kommt zu spürbaren Verknotungen. Die daraus resultierenden Schmerzen können sich auch in andere Körperregionen ausbreiten und sind oftmals Auslöser für weitere Einschränkungen oder Beschwerden.
Mit dem SAPURA Triggerstab kannst du ganz einfach und wirkungsvoll deine Triggerpunkte selbst behandeln. Einerseits kannst du den Winkel und Druck je nach Bedarf individuell anpassen, andererseits wird durch das Streichen über die Muskeln deine Durchblutung verstärkt und die Regeneration gefördert. Ein Triggerstab vereint somit Triggerpunkt-Therapie und funktionelle Entspannung in nur einem Werkzeug, mit dem du deine Verspannungen, Muskelschmerzen oder Triggerpunkte ab nun an effektiv und gezielt bearbeiten kannst.
Wie entstehen Triggerpunkte überhaupt?
Am häufigsten entstehen Triggerpunkte durch muskuläre Überbelastung (z.B. Krafttraining), muskuläre oder ergonomische Fehlhaltungen (z.B. falsches und/oder einseitiges Training, falsche Körperhaltung am Arbeitsplatz) und Fehlstellungen von Gelenken (z.B. Fuß und Hüfte). Aber auch eingeklemmte Nerven, Stress im Alltag, Bewegungsmangel und falsche, ungesunde Ernährung können mögliche Gründe für die Entstehung von Triggerpunkten sein.
Im Grunde kannst du es dir so vorstellen: Wenn ein Muskel angespannt wird, ist er aktiviert. Normalerweise sollte daraufhin eine Entspannungsphase stattfinden. Bleibt diese aber aus, entstehen Triggerpunkte und der Muskel bleibt angespannt, verkrampft und verursacht Schmerzen. Zudem können nicht mehr ausreichend Nährstoffe und Sauerstoff in den Muskel gelangen, da in der Folge der Verkrampfung die feinen Blutbahnen abgedrückt werden und somit die Muskeldurchblutung gestört wird.
Für welche verschiedenen Muskelgruppen kann ich den Holz Triggerstab verwenden?
Generell können Triggerpunkte an jedem der rund 600 Skelettmuskeln unseres Körpers entstehen. Allerdings kannst du nicht alle Triggerpunkte selbst behandeln, da viele verspannte Muskeln erst gar nicht richtig erreicht werden können, das gilt vor allem für die tiefliegenden Triggerpunkte. Dennoch kannst du die Mehrzahl der auftretenden Triggerpunkte problemlos selbst in den Griff bekommen. Besonders häufig treten Schmerzpunkte an Beinen, Brust, Nacken, Schulter, Füßen und den meisten Rückenpartien auf, die mit dem Triggerstab effektiv behandelt werden können.
Schmerzpunkte mit dem Triggerstab lokalisieren
Es gibt keine genaue Anleitung wie du die Triggerpunkte findest, dafür sind diese zu unterschiedlich. An drei Hilfestellungen kannst du dich jedoch gut orientieren, sodass du die meisten Triggerpunkte relativ einfach ausfindig machen kannst:
1. Nimm den Triggerstab und suche zunächst die Stelle, die du mit den Noppen am Ende des Stabes möglichst gut erreichen kannst. Dabei ist es wichtig, dass du den Triggerstab möglichst auf weichem Muskelgewebe aufsetzt und nicht auf dem Knochen.
2. Bewege den Holz Triggerstab nun großflächig über den Muskel, den du behandeln möchtest. Übe dabei leichten Druck aus und achte darauf, ob der Triggerpunkt auf den Reiz reagiert.
3. Ist dies der Fall, hältst du den Druck kurz und atmest mehrmals gleichmäßig tief ein und aus. Bleibt der Schmerz bestehen, hast du einen Triggerpunkt gefunden, den du nun gezielt selbst behandeln kannst.
4. Halte den Druck auf dem Triggerpunkt mit dem Triggerstab für 10-15 Sekunden und lasse anschließend wieder locker. Behandle diese Region anschließend mit leicht kreisenden Bewegungen und erhöhe anschließend stufenweise den Druck. Für eine optimale Wirkung kannst du zusätzlich zum Triggerstab auch einen Faszienball oder eine Faszienrolle verwenden.
Wie oft kann ich Triggerpunkte behandeln?
Auch hier kann man keine pauschale Anleitung geben. Wie in vielen gesundheitlichen Bereichen gilt die Balance. Wenn du es übertreibst, wirst du schnell Probleme bekommen, was daran liegt, dass die zu intensive Behandlung eines Triggerpunktes zu weiteren Verspannungen führen kann. Beginne daher langsam und überfordere deinen Körper nicht. Immerhin sind die Reize, die du durch die Massage mit dem Triggerstab setzt, neu für deinen Körper und er muss sich erst einmal daran gewöhnen. Gerade am Anfang ist es durchaus möglich, dass du am Tag nach der Massage noch schmerzende Stellen spürst. Achte also darauf, wie dein Körper auf den Reiz reagiert und gönne ihm danach mindestens zwei Tage Pause zur Erholung. Wenn sich deine Muskulatur und dein Nervensystem etwas an die neu gesetzten Reize angepasst haben, kannst du die Frequenz erhöhen und deine Triggerpunkte mit dem Triggerstab alle zwei Tage behandeln. Sinnvoll ist es auch, deine Muskulatur vor der Behandlung mit dem Triggerstab darauf vorzubereiten. Dies funktioniert mit einer kurzen Wärmebehandlung besonders gut, indem du z.B. ein wärmendes Gel auf die betroffene Körperstelle einreibst. Die dadurch ausgelöste Wärme sorgt dafür, dass sich die grundlegende Spannung etwas löst und macht die Massage mit dem Triggerstab angenehmer.
Für wen eignen sich Triggerstäbe besonders gut?
Wenn du dich zu wenig oder zu einseitig bewegst, erhöhst du das Risiko deine Muskelgruppen zu vernachlässigen oder zu überfordern. Diese muskuläre Dysbalance (Ungleichgewicht) wird langfristig nicht mehr kompensiert und kann dazu führen, dass Triggerpunkte entstehen. Mithilfe unseres Holz Triggerstabs kannst du diese möglichst punktgenau behandeln, da du dadurch leichter in tieferliegende Muskelgewebe vordringen kannst, in denen sich viele Triggerpunkte bilden können. Aber auch deine Flexibilität und Bewegungsfreiheit verbessert sich dadurch stetig, da deine Muskeln entspannen und daraufhin die Durchblutung und die damit zusammenhängende Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff wieder normalisiert wird. Ein Triggerstab aus Holz eignet sich ideal für den Einsatz vor und/oder nach dem Training oder beim Yoga und kann im Sitzen, Stehen oder Liegen angewendet werden.
Triggerstab kaufen – 3 Tipps, die dir beim Kauf eines Triggerstabs helfen
1. Stabilität: Der Triggerstab sollte robust sein und nicht aus der Hand rutschen
2. Natürliche Materialien: Naturholz ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch langlebig und liegt angenehm in der Hand
3. Geringes Gewicht und kompaktes Design: Perfekt um den Triggerstab überall mitzunehmen
Über die Autorin:
Natalia Vogel arbeitet seit vielen Jahren als Personal Coach, Faszientrainering und Ernährungsberaterin. Sie hilft Ihren Kunden schmerzfreier, beweglicher und fitter zu werden sowie gesünder zu leben. Sie ist seit rund drei Jahren ein wichtiger Bestandteil des SAPURA Teams und verfasst regelmäßig Blogbeiträge zu den Themen Bewegung, Gesundheit und Ernährung.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.