Das Rotatorenmanschettensyndrom (kurz PHS) bezeichnet einen Sammelbegriff für unterschiedlichste degenerative Veränderungen im Bereich der Schulter. Diese Veränderungen betreffen nicht das Schultergelenk selbst, sondern das umgebende Weichteilgewebe wie unter anderem die aus vier Muskeln bestehende Muskulatur der Rotatorenmanschette nebst ihren Bändern und Sehnen.
Vom Rotatorenmanschettensyndrom betroffen sind meist Menschen ab dem 30.-40. Lebensjahr, wobei sich die symptomauslösende Schädigung des Weichteilgewebes meist im Bereich der Ansatzstelle der Supraspinatussehne befindet. Typisch sind neben Schmerzen auch Schwellungen, Entzündungen und in manchen Fällen auch Bewegungseinschränkungen der Schulter.
Rotatorenmanschettensyndrom – Ursachen
Das Rotatorenmanschettensyndrom selbst kann eine Reihe von Ursachen haben. Nichtsdestotrotz lässt sich die Entstehung der typischen Beschwerden meist auf eine Fehl- oder Überbelastung des Schultergelenks bzw. der umliegenden Strukturen zurückführen. Besonders groß ist das Risiko für Menschen, die in Berufen mit viel Überkopfarbeit (z.B. Maler) tätig sind. Sowohl die Arbeit mit schwerem Gerät wie Presslufthämmern oder das dauerhafte Heben schwerer Lasten erhöht das Risiko ebenfalls deutlich.
Auch Sportarten mit regelmäßigen Überkopfbewegungen wie unter anderem Volleyball, Handball, Tennis, Speerwerfen oder Basketball können die Entstehung infolge einseitiger Überkopfbelastung begünstigen. Dann sprechen Mediziner von einer sogenannten Sportlerschulter. Auch das Alter spielt eine nicht zu verachtende Rolle, zumal vor allem die Stabilität der Sehnen und Bänder mit zunehmendem Alter abnimmt und somit degenerative Veränderungen fortschreiten können. In manchen Fällen führen auch Verletzungen oder die längere Ruhigstellung des Schultergelenks zum Rotatorenmanschettensyndrom.
Impingementsyndrom im Rahmen des RHS
Im Rahmen des vielfältigen Erscheinungsbilds des Rotatorenmanschettensyndroms spielt auch das Impingementsyndrom eine Rolle. Auch die sogenannte Schulterenge, deren Beschwerden durch die Einklemmung von Sehnen oder anderen Gewebeteilen im Gelenkspalt verursacht werden, kann teil eines RHS sein. Ein Impingementsyndrom der Schulter kannst Du anhand eines einfachen Tests namens „schmerzhafter Bogen“ erkennen.
Dabei treten Schulterschmerzen beim seitlichen Anheben vor allem zwischen 60 und 120 Grad auf. Ab einem Abspreizungswinkel von 120 Grad verschwindet der Schmerz beinahe. Hinzu kommen oftmals Bewegungseinschränkungen und eine Kraftminderung im Schultergelenk. Mehr zum Impingementsyndrom der Schulter, den Symptomen, der Behandlung und der Prophylaxe erfährst Du in unserem Beitrag zur Schulterenge.
Rotatorenmanschettensyndrom – Symptome
Bewegungs- und Nachtschmerz
Das primäre Symptom des RHS ist ein charakteristischer Schmerz, der vor allem im Bereich des Schultergelenks zu spüren ist. In der Regel treten die Schmerzen bei einem Rotatorenmanschettensyndrom nicht in Ruhe auf, sondern meist nur bei Bewegung bzw. bei der Belastung der betroffenen Schultermuskulatur. Meist ist dies beim seitlichen Anheben oder dem Anheben des Arms nach vorne der Fall.
In einigen Fällen können die oftmals als stechend beschriebenen Schmerzen auch in den Oberarm ausstrahlen. Spontane starke Schmerzen in Kombination mit plötzlichem Kraftverlust in der Schulter sprechen hingegen eher für eine Rotatorenmanschettenläsion oder einen Rotatorenmanschettenriss.
Neben Bewegungsschmerzen können beim Rotatorenmanschettensyndrom auch nächtliche Schmerzen auftreten. Zu diesen druckabhängigen Schmerzen kommt es meist, wenn Du Dich nachts auf die betroffene Schulter drehst oder legst. Um Schmerzen zu vermeiden und einen erholsamen Schlaf zu gewährleisten, solltest Du Deine betroffene Schulter in der Nacht nach Möglichkeit entlasten.
Entzündung im Bereich der Schulter
Das zweite Leitsymptom ist einen durch die Überlastung provozierte Entzündung im Bereich des Schultergelenks. In der Regel ist beim RHS der Schleimbeutel der Schulter entzündet, wobei sich die Entzündung auch auf die umliegenden Strukturen ausbreiten kann. Typische Anzeichen sind Rötung, Überwärmung und Schwellungen im Bereich der Schulter. Die Behandlung der Entzündung ist besonders wichtig, da das Gewebe fortwährend geschädigt wird. So kann es beispielsweise zum Rotatorenmanschettenriss (Rotatorenmanschettenruptur) oder zur Rotatorenmanschettenläsion kommen.
Bewegungseinschränkung der Schulter
Mit dem Rotatorenmanschettensyndrom geht in vielen Fällen auch eine Bewegungseinschränkung daher. Diese ist in der Regel schmerzhafter Natur, sodass bestimmte Bewegungen aufgrund der verursachten Schmerzen nicht durchgeführt werden können. Das betrifft vor allem das seitliche Abspreizen des Arms. Bei hartnäckigen Entzündungen oder wiederholten Entzündungen kann es auch zur sogenannten Frozen Shoulder (Schultersteife) kommen. Dabei eng sich der Bewegungsspielraum der Schulter in allen Bewegungsrichtungen merklich ein.
Rotatorenmanschettensyndrom – Behandlung
Aufgrund der Vielseitigkeit des RHS ist eine genaue Diagnostik durch einen erfahrenen Arzt wichtig. Immerhin besteht nach Stadium der Entzündung auch die Gefahr einer Rotatorenmanschettenruptur (Rotatorenmanschettenriss). Diese muss in der Regel operativ behandelt werden, um die volle Funktions- und Belastungsfähigkeit der Schulter wiederherzustellen.
Eine Operation ist außerdem immer dann notwendig, wenn die konservative Behandlung die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen langfristig nicht beseitigt. Oftmals kommt dann eine minimalinvasive Arthroskopie zum Einsatz, bei der beispielsweise bewegungseinschränkendes Gewebe entfernt wird. In der Regel reichen beim Rotatorenmanschettensyndrom aber konservative Therapieansätze aus.
Medikamentöse Behandlung
Im Fokus der Behandlung steht zunächst die Beseitigung der akuten Schmerzen sowie der Entzündung. Hierzu kommen sogenannte nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) zum Einsatz. Dabei handelt es sich um Medikamente, die gleichzeitig entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken. Typische Wirkstoffe sind Ibuprofen, Diclofenac und Acetylsalicylsäure. Du hast dabei die Wahl, ob Du die entsprechenden Medikamente in Form von Tabletten oder lokal in Gestalt von Gels, Cremes und Salben verwenden möchtest.
Um einen entsprechenden Effekt zu erreichen, ist die regelmäßige Einnahme (2-3 Mal am Tag) empfehlenswert. Zum Zweck des Magenschutzes ist bei längerer Einnahme die Gabe von sogenannten Protonenpumpenhemmern wie Pantoprozol anzuraten. In schwereren Fällen kann der Arzt den Wirkstoff Cortison zur Entzündungs- und Schmerzhemmung direkt in die Schulter spritzen.
Stabilisierung durch Tapen
Das Anbringen eines kinesiologischen Tapes unterstützt die Heilung des RHS durch die Entlastung der Schultermuskulatur und die gleichzeitige Stabilisierung der Schulter. Darüber hinaus fördern spezielle Tapes die lokale Durchblutung. Auch wenn es für die Anlage des Tapes durchaus gute Anleitungen im Internet gibt, ist es sehr schwierig, die Schulter in Eigenregie korrekt zu tapen. Wir empfehlen Dir daher, entweder eine zweite Person zur Hilfe zu nehmen oder das Tape gleich von einem Arzt oder Physiotherapeuten kleben zu lassen.
Physiotherapie
Physiotherapie ist nach der Bekämpfung der akuten Schmerzen und der Entzündungsbekämpfung die wohl wichtigste Säule der Behandlung. Diese dient in erster Linie der Mobilisierung und Schmerzbekämpfung im Schulterbereich. Zum Einsatz kommen neben Eisbehandlungen und Wärmebehandlungen wie der „heißen Rolle“ auch gezielte Dehnübungen sowie krankengymnastische Mobilisationsübungen.
Kräftigung der Rotatorenmanschette
Die Kräftigung der Rotatorenmanschette ist sowohl zur Behandlung als auch zur Vorbeugung des RHS bestens geeignet. Gerade während der Behandlung des RHS ist es wichtig, dass die Schulter vor der Durchführung der Übungen ausreichend aufgewärmt wurde. Um das Gewebe nicht weiter zu reizen, solltest Du Kräftigungstraining gerade in der Akutphase immer mit Deinem Arzt oder Physiotherapeuten absprechen. Dieser kann Dir auch spezielle Übungen zeigen, die ideal für Deine Diagnose geeignet sind.
Dem RHS mit den richtigen Übungen vorbeugen
Vorbeugung ist immer besser als Nachsorge. Dementsprechend solltest Du Deine Rotatorenmanschette regelmäßig kräftigen, denn diese ist infolge des modernen Lebensstils bei den meisten Menschen ein Schwachpunkt. Drei bis vier Einheiten pro Woche mit einer Dauer von jeweils ca. 30 Minuten sind völlig ausreichend. Mit den folgenden Übungen kannst Du Deine Rotatorenmanschette auch zuhause ganz ohne Hilfsmittel stärken.
Isometrische Außenrotation
Setze Dich aufrecht auf einen Stuhl und winkle Deinen Arm im 90-Grad-Winkel an.
Drehe Deine Handfläche nach innen und lege Deinen Oberarm eng an den Oberkörper an.
Drücke nun mit Deiner freien Hand Deinen angewinkelten Arm im Bereich des Handgelenks nach außen.
Halte dem Druck stand und erhöhe den Druck leicht, bis du merkst, dass die Muskulatur deutlich beansprucht wird.
Achte darauf, dass sich die Schulter nicht verkrampft oder nach oben bewegt.
Halte die Position für ca. 10-20 Sekunden.
Nach einer Pause von ca. 20 Sekunden setzt Du mit dem nächsten Durchgang fort.
Absolviere 10-15 Wiederholungen pro Arm.
Isometrische Innerotation
Diese Übung funktioniert vom Ablauf her genauso wie die „Isometrische Außenrotation“. Allerdings drückst Du Deinen angewinkelten Arm bei der isometrischen Außenrotation nicht nach außen, sondern ziehst diesen mit der freien Hand nach innen. Die Anweisungen zu Wiederholungen und Pausen bleiben gleich.
„Butterfly-reverse“
Stell Dich schulterbreit hin und beuge Deinen Oberkörper ca. im 45-Grad-Winkel nach vorne.
Lass Deine Arme ausgestreckt in Richtung Boden hängen.
Spanne Deinen unteren Rücken an und achte darauf, dass Du ein minimales Hohlkreuz einnimmst.
Führe Deine Arme nun langsam wie Flügel seitlich nach oben, bis sich Deine Ellenbogen oberhalb der Schultern befinden.
Halte die Position kurz und kehre dann in die Ausgangsposition zurück.
Führe drei Sätze mit 10-15 Wiederholungen aus. Jede Wiederholung sollte 4-5 Sekunden dauern.
Wenn Dir die Übung zu einfach ist, kannst Du auch zwei Wasserflaschen oder Hanteln als Zusatzgewicht verwenden.
Dieser Modus ermöglicht es Menschen mit Epilepsie, die Website sicher zu nutzen, indem das Risiko von Anfällen, die durch blinkende oder blinkende Animationen und riskante Farbkombinationen entstehen, eliminiert wird.
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17/04/2025
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To fulfill this, we aim to adhere as strictly as possible to the World Wide Web Consortium’s (W3C) Web Content Accessibility Guidelines 2.1 (WCAG 2.1) at the AA level.
These guidelines explain how to make web content accessible to people with a wide array of disabilities. Complying with those guidelines helps us ensure that the website is accessible
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This website utilizes various technologies that are meant to make it as accessible as possible at all times. We utilize an accessibility interface that allows persons with specific
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Screen-reader and keyboard navigation
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Users can also use shortcuts such as “M” (menus), “H” (headings), “F” (forms), “B” (buttons), and “G” (graphics) to jump to specific elements.
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Additional UI, design, and readability adjustments
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Animations – person with epilepsy can stop all running animations with the click of a button. Animations controlled by the interface include videos, GIFs, and CSS flashing transitions.
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