Bei einer muskulären Dysbalance (auch: Muskelungleichgewicht) handelt es sich um ein Ungleichgewicht zwischen einem Muskel (Agonist) und seinem gegenüberliegenden Gegenspieler (Antagonist). Ein solches Ungleichgewicht z.B. zwischen der Bauch- und der Rückenmuskulatur entsteht immer dann, wenn eine der beiden Muskelpartien stark beansprucht wird, während die jeweils andere Muskelpartie kaum Beanspruchung erfährt.
Muskuläre Dysbalancen können nahezu alle Skelettmuskeln wie unter anderem die Hüfte, die Brust sowie die Schultern betreffen und zahlreiche Beschwerden angefangen von Verspannungen und Schmerzen bis hin zu Bewegungseinschränkungen und handfesten Fehlhaltungen nach sich ziehen.
Was ist eine muskuläre Dysbalance?
Um das Wesen der muskulären Dysbalance zu verstehen, sollten wir uns einmal ansehen, wie unsere Muskeln überhaupt zusammenarbeiten. Unsere Muskeln arbeiten nicht allein, sondern gemeinsam mit einem gegensätzlich arbeitenden Muskel (Antagonist). Agonist und Antagonist sind über das Nervensystem motorisch miteinander verbunden und übernehmen jeweils gegensätzliche Bewegungen.
Während der zweiköpfige Oberarmbeuger (Bizeps) für die Beugung (Flexion) des Ellenbogengelenks verantwortlich ist, ist der Gegenspieler, der dreiköpfige Oberarmmuskel (Trizeps) für die Streckung zuständig. Befindet sich der Bizeps in der Beugung, ist der Trizeps gestreckt und umgekehrt. Im Idealfall sind beide Muskeln in etwa gleich stark ausgebildet, sodass ein ausgeglichenes Spannungsverhältnis herrscht.
Bei einer muskulären Dysbalance ist einer der beiden Muskeln stärker ausgeprägt als der andere. Dies resultiert in einem Spannungsunterschied, der abhängig von der Intensität des Ungleichgewichts größer oder kleiner ausfällt. Im stärkeren Muskel herrscht dabei ein zu hoher Grundtonus (auch: Neutralspannung), den man früher auch als Muskelverkürzung bezeichnet hat. Der schwächere Gegenspieler hingegen wird gleichzeitig überdehnt.
Muskuläre Dysbalance – Ursachen
Genau genommen ist ein Muskelungleichgewicht von Haus aus keine Erkrankung. Jeder von uns hat auf ganz natürliche Weise das eine oder andere Muskelungleichgewicht. In der Regel sind diese Ungleichgewichte jedoch so schwach ausgeprägt, dass sie sich nicht bemerkbar machen und schon gar keine negativen Einflüsse mit sich bringen. Sobald eine muskuläre Dysbalance eine bestimmte Stärke erreicht, wird diese jedoch zu einem Problem. Grundsätzlich lassen sich die meisten Ursachen in zwei große Bereiche einordnen.
Moderner Lebensstil führt zu muskulären Dysbalancen
Die Hauptursache für muskuläre Ungleichgewichte und die daraus resultierenden Folgen ist das moderne Leben, zumal wir unseren Körper nicht mehr ausgeglichen belasten. Vielmehr bestimmen einseitige Belastungen sowohl im Beruf als auch im Alltag unser Leben. Das Resultat sind unterschiedlichste Muskelungleichgewichte. Neben allgemeinem Bewegungsmangel ist es vor allem das lange und oft fehlerhafte Sitzen, das Ungleichgewichte begünstigt. Ein häufiges Beispiel ist der Hüftbeuger, der durch zu langes Sitzen „verkürzt“ ist.
Infolge von Fehlhaltungen beim Sitzen kann auch eine ohnehin geschwächte Gesäßmuskulatur eine Dysbalance zwischen der linken und rechten Gesäßmuskulatur entwickeln. Das wiederum führt zu einem Beckenschiefstand und nicht selten zu Rückenschmerzen. Insbesondere durch unergonomische Bildschirmarbeit und die exzessive Nutzung des Smartphones ergibt sich mit der Zeit ein Ungleichgewicht zwischen Nacken-, Brust- und Schultermuskulatur – Verspannungen, Fehlhaltungen der HWS und BWS sowie Kopfschmerzen inklusive.
Auch zwischen der vorderen und hinteren Schultermuskulatur besteht bei den meisten Menschen eine Dysbalance, da wir häufiger Bewegungen „vor dem Körper“ ausführen als „hinter dem Körper“ oder anders ausgedrückt: Unser Alltag besteht aus deutlich mehr Druck- als Zugbewegungen. Und das sind nur einige Beispiele für muskuläre Dysbalancen, die uns das moderne Leben beschert.
Muskuläre Dysbalancen durch einseitige sportliche Tätigkeit
Auch durch Sport und vor allem durch Leistungssport können muskuläre Dysbalancen entstehen. Hier entsteht das Ungleichgewicht durch die stetige Ausübung einer Sportart mit ihren spezifischen Bewegungsabläufen. Somit werden auch immer die gleichen Muskelgruppen stark belastet, während die anderen Muskelgruppen zurückbleiben.
Die wohl bekannteste sportbedingte Dysbalance ist das Ungleichgewicht zwischen Adduktoren (Oberschenkelinnenseite) und Abduktoren (Oberschenkelaußenseite) bei Fußballern durch das vorrangige Spielen des Balles mit dem Innenspann. Das Ergebnis sind die charakteristischen O-Beine. Auch im Kraft- und Fitnesssport sind muskuläre Ungleichgewichte häufig, da manche Sportler bestimmte Muskelgruppen lieber trainieren als andere, mit falscher Technik trainieren oder unpassende Trainingsmethoden anwenden.
Weitere Ursachen für Muskelungleichgewichte
In einigen Fällen sind muskuläre Dysbalancen auch die Folge eines Traumas bzw. einer Verletzung oder einer schmerzbedingten Schonhaltung. Zudem tritt das Ungleichgewicht auch als Symptom einiger übergeordneter Erkrankungen auf. Bei solchen Erkrankungen handelt es sich in der Regel um Krankheiten, die das zentrale Nervensystem (ZNS) betreffen (z.B. Multiple Sklerose). Bei solchen Erkrankungen wird das motorische Nervengewebe geschädigt. Dadurch wiederum wird die Weiterleitung von Bewegungsbefehlen zwischen ZNS und Muskel beeinträchtigt.
Muskuläre Dysbalance – Symptome
Die Symptome muskulärer Dysbalancen sind eher unspezifisch und orientieren sich an der zugrundeliegenden Ursache und den betroffenen Muskelpartien. Oftmals zeigt sich ein solches Ungleichgewicht bereits optisch z.B. durch einen Rundrücken, einen Beckenschiefstand, nach vorne gezogene Schultern oder ein optisches Missverhältnis zwischen agonistischer und antagonistischer Muskelpartie. Ärzte und erfahrene Physiotherapeuten können die meisten Dysbalancen sehr zuverlässig mit Hilfe einer Sichtdiagnose erkennen.
Häufig kommen unspezifische Begleitsymptome wie schmerzhafte Verspannungen, Muskelverhärtungen und eine eingeschränkte Beweglichkeit dazu. Auch die vermehrte Abnutzung von Gelenkknorpel, Sehnen- und Schleimbeutelentzündungen, Leistenschmerzen, ein Fersensporn sowie das Patellaspitzen- und Schienbeinkantensyndrom können auf eine zugrundeliegenden Dysbalance hindeuten.
Muskuläre Dysbalance – Behandlung
Sofern keine übergeordnete Grunderkrankung wie etwa Multiple Sklerose vorliegt, kannst Du das Muskelungleichgewicht mit gezieltem Training korrigieren. Andernfalls muss Dein Arzt zunächst eine umfassende Therapie für die Grunderkrankung einleiten. Oftmals besteht die Therapie in einem solchen Fall aus Physiotherapie mit einem neurologisch ausgebildeten Therapeuten.
Das Training für die Beseitigung des Muskelungleichgewichts besteht einerseits aus der Dehnung der starken Muskelpartie und gezieltem Krafttraining für die schwächere Muskelpartie. Welche Dehn- und Kräftigungsübungen Du im Einzelfall zum Erfolg führen, hängt von den betroffenen Muskelgruppen ab. Ein paar typische Beispiele aus der Praxis:
Starke Muskelpartie (dehnen) Schwache Muskelpartie (kräftigen)
Brustmuskulatur Oberer Rücken / hintere Schulter
Vordere Schulter Hintere Schulter
Unterer Rücken (vor allem Rückenstrecker) Bauchmuskulatur
Adduktoren Abduktoren
Hüftbeuger Gesäßmuskulatur
Beinbeuger (Biceps femoris) Oberschenkelstrecker (Quadrizeps femoris)
Wadenmuskulatur Schienbeinstrecker
So beugst Du muskulären Dysbalancen vor
Da muskuläre Dysbalancen oftmals durch Bewegungsmangel entstehen, solltest Du möglichst viel Bewegung in deinen Alltag einbauen. Nimm die Treppe statt dem Aufzug, fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit, mach in der Mittagspause einen Spaziergang.
Richte Deinen Arbeitsplatz mit Hilfe eines ergonomischen Bürostuhls und wenn möglich einem höhenverstellbaren Schreibtisch ergonomisch ein.
Dehne dich regelmäßig.
Lockere Deine Muskulatur und Dein Fasziengewebe mit Hilfe von Faszienrollen. Für den Rücken eignet sich ein sogenannter Duoball besonders gut.
Achte beim Krafttraining darauf, dass Du allen Muskeln die gleiche Aufmerksamkeit zukommen lässt.
Löse Muskelverspannungen schon im Ansatz mit Hilfe gezielter Triggerpunktmassagen.
Suche Dir eine passende Ausgleichssportart zu Deiner Hauptsportart, die jeweils die antagonistischen bzw. vernachlässigten Muskelgruppen trainiert. Ideal zum Laufen oder Fußballspielen sind z.B. Schwimmen und Rudern.
Über komplexe Sportarten aus, bei denen möglichst viele Muskelgruppen gleichzeitig beansprucht werden. (z.B. Turnen, Kampfsport, Tanzen, Crossfit)
2 Meinungen zu “Muskuläre Dysbalance”
Marion Dicker sagt:
Hallo,
der Artikel war sehr informativ, einiges wusste ich schon, da ich eine Skoliose rechtskonvex habe.
Leider wird über die Skoliose viel zu wenig geschrieben, nicht nur die Menschen die an MS leiden, haben mit Ihren Muskeln und Nervenbahnen Probleme.
Können Sie mir Tipps geben, wie ich meine Dysbalancen noch besser in Griff bekommen?
Ich habe meine Sportarten gewechselt, rauche nicht, trinke nicht ,essen ausgewogen, habe kein Übergewicht und habe jetzt wieder mehr Probleme.
Könnte ich auch eine Übersäuerung der Muskeln haben, Abfallstoffe in den Muskeln, schlechte Gewebedurchblutung, Mangel an Seratonin oder….
Bin regelmäßig in krankengymnastischer Behandlung, seit Jahren. War auch schon mehrmals in Rehabilitation wegen meiner Skoliose.
Über einen Rat und Informationen wäre ich Ihnen dankbar.
danke für deinen Kommentar. Vorerst tut uns deine Geschichte leid und wir wünschen dir, dass du den richtigen Weg für dich findest um dein Leiden in den Griff zu bekommen.
Leider dürfen wir als Dienstleister keine ärztlichen Tipps geben. Aus unserem Bekanntenkreis wissen wir jedoch, dass die Ärzte selbst sehr verblüfft waren, als eine MS Patientin ihr Probleme komplett mit einer sehr gesunden Ernährung, Stressvermeidung und mit Yoga, in den Griff bekommen konnte. Vielleicht kannst du hier noch tiefer in die Einzelbereiche einsteigen.
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17/04/2025
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regardless of circumstance and ability.
To fulfill this, we aim to adhere as strictly as possible to the World Wide Web Consortium’s (W3C) Web Content Accessibility Guidelines 2.1 (WCAG 2.1) at the AA level.
These guidelines explain how to make web content accessible to people with a wide array of disabilities. Complying with those guidelines helps us ensure that the website is accessible
to all people: blind people, people with motor impairments, visual impairment, cognitive disabilities, and more.
This website utilizes various technologies that are meant to make it as accessible as possible at all times. We utilize an accessibility interface that allows persons with specific
disabilities to adjust the website’s UI (user interface) and design it to their personal needs.
Additionally, the website utilizes an AI-based application that runs in the background and optimizes its accessibility level constantly. This application remediates the website’s HTML,
adapts Its functionality and behavior for screen-readers used by the blind users, and for keyboard functions used by individuals with motor impairments.
If you’ve found a malfunction or have ideas for improvement, we’ll be happy to hear from you. You can reach out to the website’s operators by using the following email
Screen-reader and keyboard navigation
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a prompt to enter the Screen-Reader Profile so they can browse and operate your site effectively. Here’s how our website covers some of the most important screen-reader requirements,
alongside console screenshots of code examples:
Screen-reader optimization: we run a background process that learns the website’s components from top to bottom, to ensure ongoing compliance even when updating the website.
In this process, we provide screen-readers with meaningful data using the ARIA set of attributes. For example, we provide accurate form labels;
descriptions for actionable icons (social media icons, search icons, cart icons, etc.); validation guidance for form inputs; element roles such as buttons, menus, modal dialogues (popups),
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for images that are not described. It will also extract texts that are embedded within the image, using an OCR (optical character recognition) technology.
To turn on screen-reader adjustments at any time, users need only to press the Alt+1 keyboard combination. Screen-reader users also get automatic announcements to turn the Screen-reader mode on
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These adjustments are compatible with all popular screen readers, including JAWS and NVDA.
Keyboard navigation optimization: The background process also adjusts the website’s HTML, and adds various behaviors using JavaScript code to make the website operable by the keyboard. This includes the ability to navigate the website using the Tab and Shift+Tab keys, operate dropdowns with the arrow keys, close them with Esc, trigger buttons and links using the Enter key, navigate between radio and checkbox elements using the arrow keys, and fill them in with the Spacebar or Enter key.Additionally, keyboard users will find quick-navigation and content-skip menus, available at any time by clicking Alt+1, or as the first elements of the site while navigating with the keyboard. The background process also handles triggered popups by moving the keyboard focus towards them as soon as they appear, and not allow the focus drift outside it.
Users can also use shortcuts such as “M” (menus), “H” (headings), “F” (forms), “B” (buttons), and “G” (graphics) to jump to specific elements.
Disability profiles supported in our website
Epilepsy Safe Mode: this profile enables people with epilepsy to use the website safely by eliminating the risk of seizures that result from flashing or blinking animations and risky color combinations.
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Additional UI, design, and readability adjustments
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Animations – person with epilepsy can stop all running animations with the click of a button. Animations controlled by the interface include videos, GIFs, and CSS flashing transitions.
Content highlighting – users can choose to emphasize important elements such as links and titles. They can also choose to highlight focused or hovered elements only.
Audio muting – users with hearing devices may experience headaches or other issues due to automatic audio playing. This option lets users mute the entire website instantly.
Cognitive disorders – we utilize a search engine that is linked to Wikipedia and Wiktionary, allowing people with cognitive disorders to decipher meanings of phrases, initials, slang, and others.
Additional functions – we provide users the option to change cursor color and size, use a printing mode, enable a virtual keyboard, and many other functions.
Browser and assistive technology compatibility
We aim to support the widest array of browsers and assistive technologies as possible, so our users can choose the best fitting tools for them, with as few limitations as possible. Therefore, we have worked very hard to be able to support all major systems that comprise over 95% of the user market share including Google Chrome, Mozilla Firefox, Apple Safari, Opera and Microsoft Edge, JAWS and NVDA (screen readers).
Notes, comments, and feedback
Despite our very best efforts to allow anybody to adjust the website to their needs. There may still be pages or sections that are not fully accessible, are in the process of becoming accessible, or are lacking an adequate technological solution to make them accessible. Still, we are continually improving our accessibility, adding, updating and improving its options and features, and developing and adopting new technologies. All this is meant to reach the optimal level of accessibility, following technological advancements. For any assistance, please reach out to
Hallo,
der Artikel war sehr informativ, einiges wusste ich schon, da ich eine Skoliose rechtskonvex habe.
Leider wird über die Skoliose viel zu wenig geschrieben, nicht nur die Menschen die an MS leiden, haben mit Ihren Muskeln und Nervenbahnen Probleme.
Können Sie mir Tipps geben, wie ich meine Dysbalancen noch besser in Griff bekommen?
Ich habe meine Sportarten gewechselt, rauche nicht, trinke nicht ,essen ausgewogen, habe kein Übergewicht und habe jetzt wieder mehr Probleme.
Könnte ich auch eine Übersäuerung der Muskeln haben, Abfallstoffe in den Muskeln, schlechte Gewebedurchblutung, Mangel an Seratonin oder….
Bin regelmäßig in krankengymnastischer Behandlung, seit Jahren. War auch schon mehrmals in Rehabilitation wegen meiner Skoliose.
Über einen Rat und Informationen wäre ich Ihnen dankbar.
Hallo Marion,
danke für deinen Kommentar. Vorerst tut uns deine Geschichte leid und wir wünschen dir, dass du den richtigen Weg für dich findest um dein Leiden in den Griff zu bekommen.
Leider dürfen wir als Dienstleister keine ärztlichen Tipps geben. Aus unserem Bekanntenkreis wissen wir jedoch, dass die Ärzte selbst sehr verblüfft waren, als eine MS Patientin ihr Probleme komplett mit einer sehr gesunden Ernährung, Stressvermeidung und mit Yoga, in den Griff bekommen konnte. Vielleicht kannst du hier noch tiefer in die Einzelbereiche einsteigen.
Viele liebe Grüße
David von SAPURA