Schlaflosigkeit – 8 wertvolle Tipps zum Einschlafen

besser einschlafen und durchschlafen

Besser Schlafen in 5 Schritten

Vielleicht hast du schon einmal etwas von den Fünf Säulen der Gesundheit gehört, die zu der Basis unserer Gesundheit gehören, um gesund zu bleiben, uns wohl zu fühlen und genug Energie für unseren Alltag zu haben. Diese fünf Säulen bestehen aus:

1. Ernährung

2. Flüssigkeit

3. Bewegung

4. Lebenskraft

5. Schlaf

Heutzutage liest und hört man viel über Bewegungsmangel oder ungesunder Ernährung, jedoch wird der Wichtigkeit von Schlaf oder Stress durch Schlaflosigkeit leider nur wenig Beachtung geschenkt. Dabei ist ein erholsamer guter Schlaf für unsere Lebensqualität und Gesunderhaltung von Körper, Psyche und Geist von großer Bedeutung. Denn wenn wir schlafen regeneriert unser Körper, das Nerven- und Energiesystem und es finden die meisten Reparatur- und Entspannungsprozesse statt. Nicht umsonst hat man in der Antike den Menschen in Heilungsphasen bewusst in einen Heilschlaf versetzt, damit die Selbstheilungskräfte des Körpers gut gestärkt werden und die Heilung durch innere Ruhe und Schlaf unterstützt wird. Ein guter Schlaf führt also zu einer optimalen Erholung, damit hast du Power für den Tag und bist leistungsfähig, sowohl körperlich als auch geistig

Doch leider leiden viele Menschen – fast jeder 5. – an Schlafstörungen und können durch zu viel Stress, Belastungen, äußeren Reizen, Handystrahlungen, WLAN, Computer, TV oder auch wegen der nachlassenden Bildung von Melatonin nur sehr schlecht einschlafen und durchschlafen. Die Folgen: Am nächsten Tag fühlst du dich wahrscheinlich oft ausgelaugt, unkonzentriert und einfach nicht voll leistungsfähig.

Mehrere wissenschaftliche Studien belegen jedoch, dass ein guter und erholsamer Schlaf nachweislich die Leistungsfähigkeit erhöht und auch unabdingbar für die Regeneration ist. Damit dir das auch gelingt, müssen dein Körper, Gehirn und Nervensystem vollständig regeneriert und eine ausreichende Produktion von Melatonin erfolgt sein. Melatonin wird in unserem Gehirn gebildet und steuert unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. Wir benötigen also eine ausreichende Menge an Melatonin in unserem Blut, um in Ruhe einschlafen zu können.

Schlechter Schlaf adé – Endlich wieder besser einschlafen und durchschlafen

Probleme mit dem Einschlafen und Durchschlafen sind weit verbreitet und können eine eigenständige Krankheit sein. Laut dem RKI leiden fast 25% der Menschen unter Schlafstörungen, denen es oftmals sehr schwer fällt, vom Alltag abzuschalten. Doch warum ist das so? Wieso holt sich unser Körper nicht einfach seine Ruhe und wieso kann Schlaflosigkeit irgendwann chronisch werden?

Die Ursachen für schlechtes Einschlafen und Durchschlafen sind häufig Stress, Sorgen und Leistungsdruck. Wenn du viel Stress hast, schüttet dein Körper bestimmte Hormone (z.B. Cortisol) aus, welches deinen Körper glauben lässt, dass du in Gefahr bist und Schlaf daher gerade nicht sinnvoll wäre. Aber auch andere Faktoren können Ursache für schlechten Schlaf sein, deren schlafstörende Wirkung jedoch nicht erkennbar für uns ist. Es kann deshalb sein, dass du z.B. täglich bestimmte Nahrungsmittel zu dir nimmst oder Routinen hast, die deine Schafstörungen verursachen.

Wir haben dir folgend ein paar Tipps zusammengetragen, die dir auf natürliche Art und Weise nicht nur dabei helfen können, besser einzuschlafen und durchzuschlafen, sondern auch dazu beitragen, deinen Lebensstil langfristig zu verändern, sodass schlechter Schlaf bald Geschichte für dich sein wird.

8 Tipps für einen besseren Schlaf

  • Tipp 1: Elektrische Geräte vermeiden

Elektronische Endgeräte wie Fernseher, Handy oder Laptops produzieren elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder, die sich gesundheitsschädlich auf uns auswirken können (hormonelle und körperliche Funktionsstörungen, Krebs). Die bereits erwähnte Zirbeldrüse (Produktion Serotonin und Melatonin) ist dafür besonders empfindlich, was in einem schlechten Einschlafen resultiert. Daher ist es zu empfehlen, jegliche mobile Endgeräte und auch das WLAN auszuschalten oder ganz aus dem Schlafzimmer zu entfernen. Auch das entstehende blaue Licht von Smartphones, Fernsehern etc. sorgt dafür, dass die Melatonin-Ausschüttung gehemmt wird und wir nicht gut einschlafen können.

Unser Tipp: Anstatt den Fernseher einzuschalten, vor dem PC zu sitzen oder am Handy zu scrollen, nehme dir doch vor dem Schlafengehen lieber ein entspannendes Schaumbad, höre Entspannungsmusik oder lese ein Buch

  • Tipp 2: Zu großes und schweres Abendessen meiden

Eine der Hauptursachen für Einschlafprobleme sind zu späte und schwere Mahlzeiten. Durch große Mahlzeiten muss unser Verdauungssystem ganz schön etwas leisten und hält uns dadurch wach. Vor allem scharfe, fettreiche und schwere Gerichte sollten spätestens 2 bis 3 Stunden vor dem Schlafengehen eingenommen werden, da diese besonders schwer zu verdauen sind. Idealerweise isst du gegen 18 oder 19 Uhr eine leichte und gut bekömmliche Mahlzeit (Suppen, Eintöpfe, keine Rohkost!!) und gehst dann gegen 22 Uhr ins Bett.

  • Tipp 3: Kohlenhydrate, Ja – Gluten aber mit Vorsicht genießen

Kohlenhydratreiche Mahlzeiten sollen sich nachweislich positiv auf unseren Schlaf auswirken. Jedoch befinden sich in vielen Kohlenhydratquellen das schwerverdauliche Klebeeiweiß Gluten, das bei einer Sensitivität oft zu Einschlafproblemen, häufigem Aufwachen, schlechtem Schlaf und Alpträumen führt. Bei einer glutenfreien oder glutenarmen Ernährung hingegen, wurde von einem gesunden und erholsamen Schlaf berichtet. Es ist also möglich, dass du, sofern du noch keinde andere Ursache gefunden hast, sensitiv gegenüber Gluten reagierst und daher schlecht einschlafen kannst. Am besten versuchst du einmal, über einen bestimmten Zeitraum (z.B. 4 Wochen) auf glutenfreie Alternativen (z.B. Hirse, Buchweizen, glutenfreier Hafer, Mais, Kartoffeln, Pasta aus Hülsenfrüchten etc.) zurückzugreifen und zu beobachten, ob sich an deinem Schlafverhalten etwas ändert.

  • Tipp 4: Die ayurvedische Heilpflanze Ashwagandha

Der aus dem Ayurveda stammenden Pflanze – auch Schlafbeere genannt – hat eine besonders schlaffördernde, beruhigende und angstlösende Wirkung und wird vor allem in der ayurvedischen Medizin gerne eingesetzt. In Studien wurde zudem herausgefunden, dass Ashwagandha den Stresshormonspiegel nachweislich senkt, was dich letztendlich stressresistenter macht.

  • Tipp 5: Vermeidung von Ingwer

Auch wenn Ingwer eine bekannte und heilsame Pflanze ist, die in vielerlei Hinsicht gesundheitsfördernd wirkt, so empfehlen wir dir trotzdem nicht, diese unmittelbar vor dem Schlafengehen zu verzehren. Die im Ingwer enthaltenden, würzigen Inhaltsstoffe regen die Sekretion der Verdauungssäfte und Darmbewegung an und wirken zudem harntreibend. Beides wirkt sich eher

ungünstig auf einen erholsamen und tiefen Schlaf aus. Bessere Heilpflanzen zum besseren Einschlafen und Durchschlafen sind u.a. Baldrian, Passionsblume, Lavendel oder Hopfen.

  • Tipp 6: Kein Alkohol, Kaffee und Nikotin

Vermeide ca. 6 Stunden vor dem Schlafengehen Alkohol und Kaffee zu trinken oder zu rauchen. Vor allem ein weit verbreiteter Mythos, der Rotwein, sollte gemieden werden, der eher aktivierend als entspannend wirkt. Zwar kann er dazu führen, dass du schneller einschläfst, jedoch nicht dazu, dass du erholst und regenerierst. Durch den Verzehr von Rotwein kommt es nachts zu einer Senkung deines Blutzuckerspiegels, jedoch gleichzeitig auch zu einer Ausschüttung des Stresshormons Adrenalin. Das führt dazu, dass du nach übermäßigem Alkoholgenuss entweder nachts öfters wach wirst oder nicht in die so wichtige, erholsame Tiefschlafphase gelangst. Deshalb fühlt man sich häufig am nächsten Morgen nicht fit. Auch Nikotin und Koffein verbleiben zwischen drei und fünf Stunden in unserem Körper und können dadurch die Einschlafphase, Intensität und Erholungswirksamkeit des Schlafes beeinträchtigen. Also: Wenn du morgens erholt und voller Elan in den Tag starten möchtest, empfiehlt es sich eher weniger ein Gläschen Rotwein am Abend davor zu trinken.

  • Tipp 7: Die Aminosäure L-Tryptophan in die Ernährung einbauen

Eine sehr unterschätzte und wichtige Aminosäure ist das L-Tryptophan. Diese gehört zu den essenziellen Aminosäuren, die unser Körper nicht selbst herstellen kann, sondern mit der Nahrung zugeführt werden muss. Was macht aber das L-Tryptohphan in unserem Körper? L-Tryptophan wird in unserem Gehirn zur Produktion des Glückshormons Serotonin benötigt, welches unseren Schlaf-Wach-Rhythmus regelt, den Appetit hemmt und auch stimmungsaufhellend wirkt. Hast du also einen hohen Serotoninspiegel, fühlst du dich vermutlich ziemlich wohl, glücklich und entspannt. Aber nicht nur Serotonin. Sondern auch Melatonin, das Schlafhormon, wird aus L-Tryptophan gebildet, dessen Produktion vom Licht abhängig ist. Deshalb wird Melatonin auch nur dann in der Zirbeldrüse produziert und ausgeschüttet, wenn es dunkel ist. Melatonin ist wie Serotonin am Schlaf-Wacg-Rhythmus beteiligt und wirkt einschläfernd und beruhigend. Folglich ist es für gutes und besseres Einschlafen besonders wichtig, dass wir genügend L-Tryptophan unserem Körper zuführen, da ein Mangel zu nervösen, ängstlichen und depressiven Stimmungen führen kann, die in Einschlafproblemen enden.

Bei der Zufuhr von L-Tryptophan ist jedoch darauf zu achten, dass die Lebensmittel möglichst wenig andere Aminosäure beinhalten. Das liegt daran, dass das Tryptophan ins Gehirn gelangen muss, um daraus dann Serotonin bzw. Melatonin herstellen zu können. Wenn nun aber weitere Aminosäuren ins Gehirn gelangen, kommt es zu einer gegenseitigen Blockierung und es kommt schlussendlich nur unzureichend Tryptophan in der Zirbeldrüse an.

Achte deshalb darauf, vermehrt Lebensmittel zu verzehren, die zwar sehr tryptophanreich sind, jedoch kaum weitere Aminosäuren beinalten. Dafür eignen sich beispielsweise Cashews, Haferflocken und roher, ungesüßter Kakao. Besonders der rohe Kakao hat neben Tryptophan noch eine blutdrucksenkende Wirkung, welcher sich sehr förderlich auf den Schlaf auswirkt.

Genieße vor dem Schlafengehen eine wärmende, gesunde und wohltuende heiße Schokolade. Verwende hierfür eine Pflanzenmilch deiner Wahl (z.B. Cashew, Mandel, Hafer) und mixe einen TL rohen, ungesüßten Kakao hinein, sowie eine Prise Zimt ein. Gute Nacht

Wenn du dir sicher sein möchtest, genügend L-Tryptophan ohne Aufwand zu dir zu nehmen, haben wir dies in unseren Kapseln in ausreichender Menge vorhanden.

  • Tipp 8: Ausreichende Magnesiumversorgung

Warum viele Menschen schlecht einschlafen

Immer mehr Menschen haben eine mangelhafte Magnesiumversorgung, welche maßgeblich zu schlechtem Einschlafen beitragen kann. Neben lebenswichtigen Funktionen wie Eiweißsynthese,

Muskelfunktion, Energiestoffwechsel und die Psyche, spielt Magnesium auch bei der Aufnahme von Vitamin D eine bedeutende Rolle, da dieses nur in Verbindung mit Magnesium ausreichend aufgenommen werden kann. In der Nacht sorgt das Magnesium dafür, dass deine Muskulatur entspannt und regeneriert, sodass du einen tiefen und guten Schlaf hast.

WARUM DIR UNSERE HOLY NIGHT KAPSELN BEI EINSCHLAFEN UND DURCHSCHLAFEN HELFEN

Unsere Holy Night Kapseln sorgen mit rein natürlichen Inhaltsstoffen für einen guten und erholsamen Schlaf, indem sie deine Akkus aufladen, sodass du tagsüber in Topform bist und dein volles Potenzial aus dir herausholen kannst.

  • Schnelleres Einschlafen durch das natürliche Schlafhormon Melatonin: Am besten ca. 60 Min vor dem Schlafengehen eine Kapsel mit 1mg einnehmen, um eine effektive Wirkung zu erzielen.
  • Regulierung Schlaf-Wach-Rhythmus: Melatonin sorgt bei Änderungen des Schlafrhythmus (z.B. Reisen, Schichtarbeit etc.), dass du trotzdem in einen guten Schlaf findest.
  • Unterstützung der Regeneration: Wertvolles Magnesium trägt zu einer normalen Eiweißsynthese, einer normalen Muskelfunktion, unterstützt den normalen Energiestoffwechsel und die Psyche. Doch Magnesium ist nicht gleich Magnesium. Je nach Qualität und Form wird das Magnesium unterschiedlich von unserem Darm aufgenommen und variiert daher stark. Wir haben uns daher bewusst nur für solche Formen entschieden, die optimal vom Darm aufgenommen werden. Wir erhöhen damit neben der Wirksamkeit auch die Verträglichkeit, da weniger Magnesium im Darm verbleibt
  • Körperliches und geistiges Wohlbefinden: Die aus der ayurvedischen Medizin bekannte Schlafbeere (Ashwagandha) und der Vitalpilz Reishi helfen dir dabei, dich in stressigen und nervösen Zeiten geistig entspannen zu können, sodass du dich rundherum wieder wohlfühlst.